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Presseveranstaltungen

02.09.2024 - Pressekonferenz des BMBWF: "Schulstart 2024/2025 - Jahresschwerpunkt"

Foto von der Pressekonferenz BM Martin Polaschek, Barbara Haid und ThomasMaximiuk

Bei der Pressekonferenz zum Schulstart 2024/2025 unter dem Jahresschwerpunkt „Hinschauen statt Wegschauen“ hat Bildungsminister Martin Polaschek mit ÖBVP-Präsidentin Barbara Haid und Thomas Maximiuk vom Hauptverband katholischer Elternvereine verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung im Lebensraum Schule vorgestellt.

Neben der Fortführung des Schwerpunkts in der Leseförderung und dem Ausbau der Deutschförderung wird die Mentale Gesundheit in den Mittelpunkt gestellt. „Das Thema psychische Gesundheit - Mental Health - in den Mittelpunkt zu stellen, ist oberstes Gebot. Es ist klar, Gesundheit kostet Geld, aber Krankheit kostet das Leben“, stellt Barbara Haid fest.

Unter dem Motto „Hinschauen statt Wegschauen“ sollen Schulen zu noch sicheren Orten für Kinder und Jugendliche gemacht werden.

Der ÖBVP hat vor 5 Jahren das Konzept „fit4SCHOOL - psychotherapeutische Beratung in der Schule“ gestartet. „Dabei ergänzt eine Schulpsychotherapeut:in das psychosoziale Schulsupportpersonal und ist fix am Standort Schule als Ansprechperson für Schüler:innen, Eltern und Lehrpersonen. Die Schulpsychotherapie ist ein wichtiger Teil in der Gewaltprävention“, so Bea Pall (ÖBVP-Präsidium).

Hier finden Sie unsere Presseaussendung.

23.07.2024 - Pressekonferenz: Wir ziehen Bilanz: Warum psychische Gesundheit jetzt mehr Unterstützung braucht

Gruppenfoto: BÖP-Präsidentin Beate Wimmer-Puchinger, Gesundheitsminister Johannes Rauch und ÖBVP-Präsidentin Barbara Haid, ©BÖP

Gesund aus der Krise“ ist ein vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) gefördertes Projekt, welches seit April 2022 bis Juni 2025 mit 50,2 Millionen Euro gefördert wird. Das Projekt wird durch den BÖP, in enger Kooperation mit dem ÖBVP abgewickelt. Seit Frühjahr 2024 ist auch der Österreichische Berufsverband für Musiktherapie (ÖBM) mit an Bord.

Ziel des Projektes ist die rasche, wohnortnahe, qualitätsgesicherte, einfache und kostenfreie Zuweisung zu klinisch-psychologischer, gesundheitspsychologischer, psychotherapeutischer bzw. musiktherapeutischer Beratung / Behandlung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen von 0 bis 21 Jahren. Über die bisherigen Projektzyklen „Gesund aus der Krise“ und „Gesund aus der Krise II“ wurden über 22.000 Klient:innen österreichweit versorgt. Im jetzigen Projektzyklus stehen weitere 10.000 Behandlungsplätze österreichweit zur Verfügung. Ein Behandler:innen-Pool von rund 1.400 klinischen Psycholog:innen, Gesundheitspsycholog:innen und Psychotherapeut:innen, welche in Summe 25 Behandlungssprachen anbieten, ermöglichte bisher die erfolgreiche Umsetzung.

Erfolgsfaktoren
„Gesund aus der Krise“ wurde zu einem internationalen Vorzeigeprojekt. Der Erfolg beruht auf fünf wichtigen Faktoren:

  1.     Einfacher und unkomplizierter Zugang für Klient:innen: Ab 14 Jahren können sich Jugendliche auch selbstständig beim Projekt melden.
  2.     Das sogenannte „Matching“ beschreibt die passgenaue Zuweisung von Klient:innen an Behandler:innen nach persönlichen Parametern.
  3.     Die durchschnittliche Zeit von der Anmeldung bis zum Behandlungsbeginn beträgt nur 10 – 20 Tage, in dringenderen Fällen sogar weniger.
  4.     Die Qualität der Behandlungen von „Gesund aus der Krise“ wird durch die Überprüfung der Arbeitserfahrung und Fortbildungen der Behandler:innen im Bereich Kinder und Jugendlicher gesichert.
  5.     Die kostenfreie Behandlung umfasst 15 Einheiten.

 Die hohe Qualität und Effizienz von „Gesund aus der Krise“ wurde im aktuellen Evaluierungsbericht der Universität Innsbruck bestätigt: 95 Prozent erreichten eine Besserung, davon 55 Prozent sogar sehr gute bis gute.

13.03.2024 - Pressekonferenz: "Psychotherapiegesetz NEU - eine Antwort auf die Versorgungsnot bei psychischen Erkrankungen"

Pressekonferenz mit ÖBVP-Präsidentin Barbara Haid, ÖGK-Obmann Andreas Huss, AMFO-Vorsitzende Susanne Pointner © OEBVP

Bei der Pressekonferenz unter dem Titel: „Psychotherapiegesetz NEU – eine Antwort auf die Versorgungsnot bei psychischen Erkrankungen.“ diskutierten Barbara Haid (ÖBVP), Andreas Huss (ÖGK) und Susanne Pointner (ÖBVP) über Lösungsansätze zur Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung in Österreich.

Zahlreiche Medienvertreter:innen versammelten sich am 13.03.2024 in den Räumen des ÖBVPs.

ÖBVP-Präsidentin Haid betonte dabei, dass 11.807 eingetragene Psychotherapeut:innen und über 9.000 angehende Kolleg:innen in den Ausbildungen bereit sind, mit den politischen Entscheidungsträgern und Stakeholdern die Verantwortung für eine barrierefreie, rasche und unbürokratische psychotherapeutische Gesamtversorgung in Österreich zu übernehmen.

Hier finden Sie unsere Presseaussendung.